früher aus dem Kiel von [1] gefertigtes Gerät zum Schreiben und Zeichnen
Subject Item
_:vb972802
rdf:value
Ich flirrte jeden Augenblick zur Thür hinaus, aus Angſt, der Schulmeiſter möge aufwachen, draußen machte ich meinen Reim und ſchlich wieder auf den Zehen herbei, um ihn mit einer einſeitigen Feder, die wahrſcheinlich mit dem Brodkneip zugeſchnitten war, aufzuſchreiben, zuletzt nahm ich das blaue Band von meinem Strohhut und machte eine ſchöne Schleife um das Buch, damit er’s doch ſehen möge, denn ſonſt hätte dies ſchöne Gedicht leicht unter dem Wuſt der Schreibbücher verloren gehen können.
dcterms:bibliographicCitation
Bettina von Arnim: Goethe’s Briefwechſel mit einem Kinde. Seinem Denkmal. Zweiter Theil, bei Ferdinand Dümmler, Berlin 1835, Seite 162–163 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .
Subject Item
_:vb972803
rdf:value
Er empfing mich in einem großen Zimmer, wo er gerade schrieb; eine Minute später legte er seine Feder nieder.
dcterms:bibliographicCitation
Giacomo Casanova: Geschichte eines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 232.
Subject Item
_:vb972804
rdf:value
In der Vorrede erklärt Sade, daß die historische Gewissenhaftigkeit ihm die Feder geführt hat.
dcterms:bibliographicCitation
Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mitd.h. durch Erfahrung, ist die Kenntnisnahme des menschichen Herzens; er erwirbt sie durch Leid, zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 115. Zuerst 1930.