Linguistik: deutsche Bezeichnung für Autosemantikum: Bezeichnung für Wörter, die eine eigenständige, lexikalische Bedeutung haben
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Wörter mit eigenständiger, lexikalischer Bedeutung wie "Haus", "Tier", Wolke" sind Vollwörter.
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Substantive, Verben, Adjektive und Adverbien sind Vollwörter.
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Vollwörter sind Wörter, die sich unmittelbar auf eine Gegebenheit in der außersprachlichen Wirklichkeit beziehen.
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Berhanrd Engelen: Einführung in die Syntax der deutschen Sprache. Band I: Vorfragen und Grundlagen. Pädagogischer Verlag Burgbücherei Schneider, Baltmannsweiler 1986, Seite 25. ISBN 3-87116-154-3.
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Als sogenannte Vollwörter können sie Satzglieder oder Gliedteile, im Grenzfall Sätze verkörpern (Verb, Substantiv, Adjektiv, Pronomen, Adverb)…
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Walter Flämig: Grammatik des Deutschen. Einführung in Struktur- und Wirkungszusammenhänge. Akademie, Berlin 1991, Seite 323. ISBN 3-05-000686-2. Vollwörter im Original fett gedruckt.
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Mit dem Wortzeichen kann man verallgemeinernd benennen und im konkreten Redeakt auf etwas referieren. Wortzeichen, die diese Benennungsfunktion haben, Vollwörter sind, werden auch als Lexeme (…) bezeichnet.
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Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 68. ISBN 3-631-35310-3. Vollwörter und Lexeme im Original fett gedruckt.
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Den Hilfswörtern stehen andere Wörter als Vollwörter gegenüber.
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Wladimir Admoni: Der deutsche Sprachbau. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 1992, S. 67.ISBN 3-406-08598-9.
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Hier stehen Vollwörter, also kompakte Autosemantika, im Mittelpunkt, deren Sinn tradierte/konventionalisierte Texterwartungen verfremdet.
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Dagmar Blei: Anlautwelten. Kreative Sprachspiele mit Alliterationen. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2012 , Seite 253-265, Zitat Seite 260.