veraltend umgangssprachlich scherzhaft, mitunter abwertend:
Spitzname für den (einfachen) Soldaten (mit dem untersten Dienstgrad) der Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland im Ersten und Zweiten Weltkrieg
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Der denkt jetzt schon längst an England, und wie wir die Tommies drankriegen.
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Hans Fallada; Paul Wiegler (Herausgeber): Jeder stirbt für sich allein. Roman. Aufbau-Verlag, Berlin 1947, Seite 16 (Zitiert nach Google Books) .
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Man hatte den verwundeten Tommy dann in einer Bomben- und Feuernacht in die Erlenhöhle geschleppt, ein verdammt gefährliches Unternehmen, weil überall Feldgendarmen lauerten, die den geflohenen Feind suchten.
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Franz Josef Degenhardt: Für ewig und drei Tage. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-351-02857-1, Seite 55 .
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‚Fritz‘, das war im Krieg der Sammelname für alle Deutschen, wahlweise: ‚Krauts‘. Und die Engländer, das waren für Soldaten wie Trautmann die ‚Tommys‘.
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Markus Hesselmann: Bert, der englisch-deutsche Versöhner. In: Zeit Online. 20. Juli 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. September 2018) .
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Pickpick, da war ihre Ortung, ihr Asdic hatte das U-Boot aufgefaßt, und nun lief der eine Tommy an zum Wasserbombenwurf.
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Jens Rehn; Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Neuausgabe, Schöffling, Frankfurt am Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 92 (Erstausgabe bei Luchterhand, Berlin-frohnau/Neuwied am Rhein 1957) .