Linguistik: Schriftzeichen, das eine Silbe darstellt
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Die Keilschrift war ein in Mesopotamien beheimatetes Schriftsystem, das aus Wortzeichen, Silbenzeichen und Determinativen bestand.
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Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 109. ISBN3-525-26516-6.
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Das Interessante an der japanischen Schrift in dieser Hinsicht ist, daß sie in systematischer Funktionsdifferenzierung Elemente strukturell verschieden konstituierter Zeichenklassen verwendet: nicht selbst bedeutungstragende Silbenzeichen (Kana) und bedeutungstragende Logogramme (Kanji).
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Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 70. ISBN 3-518-07978-6.
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Diese Silbenzeichen gaben nicht den Sinn, sondern den Klang, den Laut wieder.
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Keilschrift
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Diese setzt sich zwar aus nur 26 Buchstaben zusammen, in der aber durch Anfügen von Vokalzeichen und Einschluß einiger Silbenzeichen sich die Gesamtzahl der verschieden aussehenden Zeichen schließlich auf 202 beläuft.
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Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 61. ISBN 3-88199-676-1.
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Wozu also die Vielzahl der Silbenzeichen mit sämtlichen möglichen Vokalvariationen?
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Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 76.