Gall ist heute so vergessen wie die von ihm begründete Lehre von der Phrenologie, mit deren Hilfe man unfehlbar den Charakter eines Menschen aus Schädelform und Aussehen des Gehirns bestimmen zu können vermeinte – bis weit über die Mitte des vorigen Jahrhunderts hinaus spielte sie eine große Rolle und wurde dann als unwissenschaftlich abgetan.
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Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 106.