Soziolinguistik: Sprachvarietät, die im Niveau zwischen einer voll ausgebauten und einer sehr einfachen, nur für sehr begrenzte kommunikative Zwecke fähigen Sprachform steht und nicht viel Prestige hat
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Brigitte Schlieben-Lange: Soziolinguistik. Eine Einführung. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 1991, Seite 94. ISBN 3-17-011237-6
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Dies ist zuerst im Rahmen der Kreolistik gesagt worden, wo zahlreiche Übergangsformen und keine eigentlichen Einschnitte zwischen den verschiedenen Sprachniveaus (Basilekt - Mesolekt(e) - Akrolekt) feststellbar sind.
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Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Akrolekt“. ISBN 3-520-45203-0
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Das Kreol wird als ‚Basilekt‘, die Prestigevarietät als ‚Akrolekt‘ bezeichnet, die Zwischenstufen sind in der Bezeichnung Mesolekt zusammengefasst.