Kastenbrot aus grob gemahlenem Mehl, ursprünglich im militärischen Bereich
Subject Item
_:vb1078262
rdf:value
Statt Blumen verehrte er Martchen ein Kommißbrot und einen mordsmäßigen Schinken, den er in einer Papiertüte getragen hatte.
dcterms:bibliographicCitation
Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 269. ISBN 3-548-60051-4.
Subject Item
_:vb1078263
rdf:value
Er läuft ins Haus, holt ein Kommißbrot und hält es hoch.
dcterms:bibliographicCitation
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 135. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
Subject Item
_:vb1078264
rdf:value
Die Gruppe hatte dem Zugführer Holz geschnitten und dafür ein Kommißbrot bekommen, jeder eine Schnitte.
dcterms:bibliographicCitation
Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 140. Erstauflage 1928.
Subject Item
_:vb1078265
rdf:value
Im Ersten Weltkrieg wurde ein mit Kartoffelmehl gestrecktes Brot produziert. Offiziell »Kriegsbrot« getauft, verleitete es das Publikum, das Kurzwort »K-Brot« als »Kartoffelbrot« aufzulösen (nicht identisch mit dem »Kommissbrot«, das schon seit dem 18. Jahrhundert in der Landsersprache geläufig war).
dcterms:bibliographicCitation
Horst Dieter Schlosser: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Sprache. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2014 , Seite 43-50, Zitat Seite 49.
Subject Item
_:vb1078266
rdf:value
Am Abend war wieder Appell, bei dem Kommissbrot ausgeteilt wurde.
dcterms:bibliographicCitation
Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9 , Seite 126.