umgangssprachlich, veraltende Bedeutung:
unverheiratete Frau
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Hallo, kleines Fräulein, haben Sie heut’ Zeit … ?“ – (Schlager „Gisela“)
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Bei der Ankunft einer jeden neuen Busladung machten sie untereinander aus, wer von ihnen welches der halbwegs verheißungsvoll aussehenden Fräuleins verführen durfte.
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Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 8 f. Copyright des englischen Originals 1971.
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Allerdings machten die Fräuleins hier einen anständigen Eindruck.
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Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 11. Englisches Original 1991.
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Fräulein Oppermann hielt sich etwas vor die Augen, das ich nur aus alten Romanen kannte, ein Lorgnon, und musterte mich wie eine aufgespießte Spinne.
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Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 563.
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Tags darauf brach ich nach Preßburg auf, wohin mich Baron Weiß in Gesellschaft zweier Fräulein zu einem Ausflug eingeladen hatte.
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Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 270.
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Die Bezeichnung Fräulein ist heutzutage bei vielen Frauen verpönt; manche (besonders ältere) legen jedoch Wert auf sie.
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Ein Fräulein ist eine Frau, der zum Glück der Mann fehlt.
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Fräulein Trautmann ist gewiß eine herzensgute Seele, doch, mit Verlaub, als späte und knöcherne Jungfer spukhäßlich.
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Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 76. Erstauflage 1988.