Einen Dritteil der Einwohner machen privilegierte Bettler aus. (Johann Kaspar Riesbeck, Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland, Köln, z.n. Projekt Gutenberg)
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Vor dem Eingang zum Bahnhof saß ein Bettler und reckte den Passanten sein handgeschriebenes Schild entgegen.
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Ein Bettler klingelte bei uns.
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Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 77.
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Im jüdischen Viertel gaben sich die Bettler als fromme Juden aus, ließen sich Bärte wachsen, warfen sich in lange schwarze Mäntel und segneten jeden, der ihnen unterkam.
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Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 29 .
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Im September 1930 werden die Vorbereitungen hektischer, Maler streichen viele Fassaden neu, alte Hütten verschwinden hinter Zäunen aus Eukalyptusholz, Bettler und Leprakranke müssen die Stadt verlassen.
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Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 126-135, Zitat Seite 133.
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Erst jetzt gab es in der antiken Welt Pauperismus in großem Ausmaße: Besitzlose, die als Bettler das Land durchstreiften.
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Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 416.