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Namespace Prefixes

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Statements

Subject Item
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veraltet: jemand, der Ackerbau oder Viehhaltung betreibt
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Bald sei ein Zwergweiblein gegangen kommen und habe den Ackermann um sein Brot angesprochen
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„Zwerge leihen Brot“, Deutsche Sagen, von Brüder Grimm, 1816
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Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatten die Ackermänner mit 9,4 Kindern die meisten Nachkommen.
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Karl Engelhard: Ditfurt. Demographie und Sozialgeschichte einer Landgemeinde nördlich des Harzes über 400 Jahre. Lukas Verlag, Berlin 2002, ISBN 978-3931836801, Seite 62 
Subject Item
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Wie eng die Berührungspunkte zwischen Landwirtschaft und Gewerbe waren und wie vorteilhaft sich dies auf die Vermögensbildung auswirkte, geht daraus hervor, daß vier der neun Ackermänner (Jan. 1808) zugleich Bier brauten.
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Rolf Straubel: Kaufleute und Manufakturunternehmer. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 978-3515067140, Seite 272 
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Dies stimmt mit der für das Amt Melsungen festgestellten beruflichen Gliederung überein, wo hauptsächlich Handwerk- und Gewerbetreibende, Personen ohne Berufsangaben, Tagelöhner, Dienstpersonal und eine geringe Anzahl an Ackermännern, gezwungen waren auszuwandern.
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Kurt Wagner: Leben auf dem Lande im Wandel des Industrialisierung. “Das Dorf war früher auch keine heile Welt“. Die Veränderung der dörflichen Lebensweise und der politischen Kultur vor dem Hintergrund der Industrialisierung. Am Beispiel des nordhessischen Dorfes Körle. Insel Verlag, Frankfurt 1986, ISBN 978-3487135977, Seite 267 
Subject Item
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Wie weit sich freilich die beispielsweise im deutschen Südwesten hervortretende herrschaftliche Unterscheidung in ‚Fuhrleute‘ (auch ‚Ackermänner‘, ‚Gedingsmänner‘, ‚Hübner‘) und ‚Einspännige‘, in Bauern also, die ihren Frondienst mit Gespann ableisteten, und in Bauern, die mit der Hand dienten, in der Sozialstruktur, damit in den Ämtern und in der Teilhabe an der Dorfgenossenschaft niederschlug, ist schwer zu sagen.
dcterms:bibliographicCitation
Ulf Dirlmeier, Gerhard Fouquet, Bernd Fuhrmann: Europa im Spätmittelalter 1215–1378. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2003, ISBN 978-3486497212, Seite 66