. _:vb1023809 . _:vb1023810 . _:vb1023811 "Abstandsprachen haben eine unterschiedliche Lexik mit eigener Morphem- und Silbenstruktur. Die eine Sprache kann nicht aus den Basisregeln der andern abgeleitet werden."@de . _:vb1023809 "Nach Kloss (1978: 24, 165) ist das Friesische eine Abstandsprache und wird daher allgemein als eigenst\u00E4ndige Sprache aufgefasst."@de . _:vb1023811 . _:vb1023808 "Linguistik: Begriff von Heinz Kloss f\u00FCr eine Sprache, die sich linguistisch (Lautsystem, Grammatik, Wortschatz) so stark von anderen unterscheidet, dass sie nicht als Dialekt einer anderen, sondern als eigenst\u00E4ndige Sprache angesehen wird."@de . . _:vb1023810 "Heinz Kloss: Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800. 2., erweiterte Auflage. Schwann, D\u00FCsseldorf 1978, Seite 25. ISBN 3-590-15637-6."@de . _:vb1023811 "Heinrich L\u00F6ffler: Germanistische Soziolinguistik. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1985, Seite 64. ISBN 3-503-02231-7."@de . . "1" . . _:vb1023810 "Abstandsprachen werden aufgrund ihres linguistischen Abstandes von allen anderen lebenden Sprachen gleichsam 'automatisch', d.h. selbst wenn in ihnen keinerlei gedrucktes Schrifttum vorliegt, als 'Sprachen' anerkannt\u201C."@de . _:vb1023808 .