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Diese wiederholte Eskalation von Konflikten – anstelle gewaltfreier Lösungen – scheint einem systematischen Plan zu folgen: US-General Clark berichtete, dass die USA nach dem 11.9.2001 planten, in den folgenden Jahren gegen sieben Länder Kriege zu führen, um den Mittleren und Nahen Osten ‚umzukrempeln‘: gegen Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Iran.Ein drittes Politikfeld betrifft das von Libyen durch die algerische Sahara getrennte Mali. Nach der Ermordung Gaddafis und nach dem Sturz seiner Regierung hatten in Libyen zahlreiche Pogrome gegen Schwarzafrikaner eingesetzt. Daraufhin kehrten Anfang 2012 zigtausende Tuareg-Rebellen aus Libyen in den Norden Malis wie auch nach Algerien, Niger, Mauretanien und Burkina Faso zurück, gründeten in Mali – mit modernen Waffen ausgerüstet – das ‚Mouvement National de Liberation de l’Azawad‘ (MNLA, dies betrifft den Norden und Nordosten Malis), eroberten mit Unterstützung bewaffneter Islamisten den Norden Malis und lösten dadurch unter anderem einen Militärputsch in der Hauptstadt Bamako aus.
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Johannes M. Becker, Gert Sommer: Vorwort zur 2. Auflage. In: Johannes M. Becker, Michael Daxner, Gert Sommer (Herausgeber): Der Libyen-Krieg. Das Öl und die „Verantwortung zu schützen“. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. LIT VERLAG, Berlin 2013 (Schriftenreihe zur Konfliktlösung ; Band 26), ISBN 978-3-643-11531-7, Seite 14 (Zitiert nach Google Books) .