transitiv: eine Person oder eine Gruppe von Personen (Staat, Staatsbürger, Gruppe) nicht selbstständig denken, entscheiden oder handeln lassen
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Gefährlich wird es, wenn man dem anderen signalisieren will, was gut für ihn ist, ihn mit dem Geschenk bevormunden möchte und nicht auf dessen ureigenste Wünsche eingeht.
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Heike Stüvel: Was ein Geschenk so alles bedeuten kann. In: Welt Online. 23. Dezember 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. August 2012) .
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Es dauerte noch hundert Tage, bis sich Streiff abermals mit einem Knall verabschiedete, weil er sich nicht bevormunden lassen wollte.
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Der schnelle Abschied vom Airbus-Chef. In: Welt Online. 19. Oktober 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. August 2012) .
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Vogel beginnt aufzuzählen: Bürgerrechte dürften nicht eingeschränkt, der einzelne dürfe nicht vom Staat bevormundet werden.
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Michael Schlieben: Smart und abgebrüht. In: Zeit Online. 30. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. August 2012) .
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Ja,« fiel Tschun ganz eifrig ein, »daran denk ich jetzt auch immer, denn es wäre doch furchtbar, wenn der Boxerwahnsinn von den Ausländern als Vorwand benutzt würde, uns noch mehr Land zu rauben oder uns durch Syndikate, Geldanleihen und sogenannte Ratgeber noch schärfer bevormunden zu wollen.
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Elisabeth von Heyking: Tschun - Eine Geschichte aus dem Vorfrühling Chinas. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
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Trotzdem das Land auf der Karte rot angestrichen ist, hat es seine vollständige innere Selbständigkeit bewahrt, ohne britische ›Residenten‹, die die afrikanischen Schattenkönige und die indischen Radschas bevormunden.
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Kurt Faber: Tausend und ein Abenteuer. In: Projekt Gutenberg-DE. Kap. 14, Insel der Seligen (URL) .