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Namespace Prefixes

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Statements

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entweder mit zwei abgerundeten Kufen beziehungsweise Schaukelbrettern versehenes beziehungsweise in ein spezielles Gestell eingehängtes oder frei von der Decke hängendes kastenförmiges Bettchen für Säuglinge, mithilfe dessen der Säugling (in Längs- oder Querrichtung) gewiegt beziehungsweise geschaukelt werden kann
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Leg den Kleinen in die Wiege!
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Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
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Friedrich Schiller: Das Kind in der Wiege. In: Derselbe (Herausgeber): Musen-Almanach für das Jahr 1796. 1. Auflage. Bei dem Hofbuchhändler Michaelis, Neustrelitz 1796, Seite 4 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Das Kind in der Wiege“) .
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Armuth sitzt an ihrer Wiege und schaukelt sie groß, und diese magere Amme bleibt ihre treue Lebensgefährtinn.
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Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. In: Derselbe (Herausgeber): Der Salon. Zweiter Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, Seite 227 (Zitiert nach Google Books) .
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Das ältere Kind äußert unverhohlene Feindseligkeit gegen den Konkurrenten, die sich in unliebenswürdiger Beurteilung desselben, in Wünschen, daß »der Storch ihn wieder mitnehmen möge«, und dergleichen Luft macht und gelegentlich selbst zu kleinen Attentaten auf das hilflos in der Wiege Daliegende führt.
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Sigmund Freud: Über infantile Sexualtheorien. [1908]. In: Alexander Mitscherlich, Angela Richards, James Strachey (Herausgeber): Sigmund Freud. Studienausgabe. Limitierte Sonderausgabe. Band V: Sexualleben, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-50360-4, Seite 173 .
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Auf Erden war nur ein winziges Licht, das in dem samtenen Dunkel dicht an der Wiege des Kindes wachte und an sein ärmliches Dasein dachte, als die Stimme des Sturmes klang.
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Rainer Maria Rilke: Sturmnacht. In: Derselbe (Herausgeber): Gesammelte Werke. Band II: Gedichte. Zweiter Teil: Das Bucher der Bilder – Das Stundenbuch – Das Marienleben – Requiem, Insel-Verlag, Leipzig 1927, Seite 67 (Zitiert nach Digitalisat des ALO) .
Subject Item
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Denn kaum stand die Wiege still, schrie Theophil wie am Spieß.
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Christa Wolf, Gerhard Wolf: Wir, unsere Zeit. Prosa aus 10 Jahren. Aufbau-Verlag, Berlin 1959, Seite 115 (Zitiert nach Google Books) .
Subject Item
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Nicht das ununterbrochene, bald stärkere, bald schwächere Maschinengewehrfeuer aus dem Brücktal weckte die Bäuerin um Mitternacht, sondern das Zucken der Wiege, die das Kind mit seinen stoßweisen, noch schwachen Schreien erschütterte.
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Anna Seghers: Der Weg durch den Februar. Roman. Erstausgabe, 5. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, Darmstadt 1988, ISBN 3-630-61318-7, Seite 151 (Zitiert nach Google Books) .
Subject Item
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In einer der Behausungen, Erde aufgeschüttet um verkohlte Balken, kauerte ein Bauer mit Frau; sie wirkten uralt, aber das war wohl das Leid und die Not, denn von einem der Balken hing eine Wiege mit einem Säugling darin, das Gesichtlein faltig, die Augen vereitert.
dcterms:bibliographicCitation
Stefan Heym: Radek. Roman. 1. Auflage. C. Bertelsmann, München 1995, ISBN 3-570-00315-9, Seite 227 (Zitiert nach Google Books) .