eine in Indien und Pakistan gebräuchliche, als höfliche Anrede einem offiziellen Titel ähnlich gestellte Bezeichnung für einen Europäer
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Britisch-Indien im 19. Jahrhundert, zur Zeit, da gerade die ersten Eisenbahnen durch die Weiten dampften, da es noch keine Industriestädte gab und keine Automobile: Allein dank Kiplings Geschichten, denen auch Orwell eine ‚überschäumende, derbe Vitalität‘ zugestand, lebt es weiter im Pferdetrott und Marschtritt der Regimenter, in den Gestalten der weißen Sahibs mit Tropenhelm und Stöckchen, dem vielfarbigen Gewimmel der Mühseligen und Beladenen, den Monsunregen und treibhausschwülen Nächten, den exotischen Szenerien der Hindutempel und Moscheen, Opiumhöhlen und Basare.
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Gunar Ortlepp: Der Barde des weißen Sahib. In: DER SPIEGEL, Heft 36, 31.08.1987. Seite 182. ISSN 0038-7452. Online-Ausgabe abgerufen am 17. Januar 2010 (PDF).