Linguistik: Zeichen, das symbolisch für ein Wort/Lexem steht
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Wenn diese nicht nur für Begriffe und Ideen standen, sondern für Wörter, spricht man von Logogrammen.
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Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 35. ISBN 3-89129-240-6. Logogrammen: fett gedruckt.
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Nicht nur die Inhalts-, auch die Ausdrucksseite der Logogramme liegt fest, lässt sich aber nicht aus den einzelnen Segmenten des Zeichens erschließen.
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Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 65. ISBN3-525-26516-6.
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Beispiele für Logogramme findet man auf jeder Schreibmaschinentastatur/Computertastatur: §, $, @, %, &.
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Das Interessante an der japanischen Schrift in dieser Hinsicht ist, daß sie in systematischer Funktionsdifferenzierung Elemente strukturell verschieden konstituierter Zeichenklassen verwendet: nicht selbst bedeutungstragende Silbenzeichen (Kana) und bedeutungstragende Logogramme (Kanji).
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Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 70. ISBN 3-518-07978-6.
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Die ältesten Schriftformen haben mit dem Wortklang überhaupt nichts zu tun. Sie setzen für jede Sache ein Symbol, ein Zeichen, ein Ideo- oder Logogramm.
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Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 70.
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Logogramme sind auch unsere Zahlzeichen wie 1, 2, 3.
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Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 22.