Medizin, speziell Gynäkologie, Geburtshilfe: Absonderung des Uterus durch die nach Geburt der Plazenta dort entstandene Wunde; Wundsekret, das während der ersten Tage und Wochen nach der Entbindung aus der Gebärmutter abgesondert wird
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Da Lochien als infektiös zu betrachten sind, sollte eine strenge Hygiene eingehalten werden.
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Die Beschaffenheit der Lochien verändert sich mit zunehmendem Abstand zur Geburt in charakteristischer Weise (1. postpartale Woche blutige Lochien = Lochia rubra. 2. Woche = Lochia fuscia, 3. Woche = Lochia flava, 4. Woche = Lochia alba) und ist Zeichen der Heilung der großen Wundfläche an der Plazentahaftstelle.
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Claudia Pedain, Julio Herrero Garcia: Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe. 85 Fälle aktiv bearbeiten. Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2003, ISBN 3-13-136371-1, Seite 103 (Fall 11, Seite 12) (Zitiert nach Google Books) .
Subject Item
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Menge, Farbe und Geruch der Lochien werden täglich von der Hebamme erfragt. Der Geruch der Lochien ist ähnlich dem von Menstruationsblut.
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Ulrike Harder; unter Mitarbeit von J. Friedrich, E. Groh, S. Kirchner, H. Polleit, A. Stiefel: Wochenbettbetreuung in der Klinik und zu Hause. 2., überarbeitete Auflage. Hippokrates Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8304-5330-2, Seite 57 (Zitiert nach Google Books) .Die Fettschreibungen im Originalsatz wurden nicht übernommen.