Politikwissenschaft: Form der Interessenorganisation mit einer begrenzten Anzahl von Interessenorganisationen, die vom Staat in die Politikbestimmung und -implementation einbezogen werden und sich durch Mitgliedszwang oder -üblichkeit und umfassende Spitzenorganisationen kennzeichnen
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Der diese Phänomene bezeichnende Begriff ›Korporatismus‹ stellt in der heutigen politikwissenschaftlichen Diskussion geradezu ein Gegenmodell zum Pluralismus dar.
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Wolfgang Rudzio → WP: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2019, S. 70.