historisch in Deutschland: Landarbeiter (auch Leibeigener), der im Dienste seines Herrn das Waffenhandwerk ergriff; dann: Soldat, der in Zeiten ohne Krieg als Bauer eingesetzt wurde, weil es kein stehendes Heer mehr gab; auch: Soldat, der im Zivilberuf Bauer/Landwirt ist
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Im Jahre 1959 begannen die Bauernsoldaten Nordvietnams damit, den so genannten Ho-Chi-Minh-Pfad durch die Dschungelwälder von Laos zu schlagen; das Netz der Wege füllte sich mit Guerillakämpfern und Spionen, die alle Richtung Südvietnam marschierten.
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Tim Weiner: CIA. Die ganze Geschichte. 6. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3596178650, Seite 288
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Auch einfache Engländer, Bauernsoldaten, die selbst nicht adelig waren, konnten durch den Angriff auf die Mauern von Harfleur als Soldaten an der Ehre teilhaben.
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Kwame Anthony Appiah: Eine Frage der Ehre. oder Wie es zu moralischen Revolutionen kommt. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61488-0, Seite 79 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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Eine andere Armee hätte die Waffen gestreckt oder wäre auseinandergelaufen, Newerowskijs Bauernsoldaten hingegen zogen sich ruhig und als dicht aufgestellte Menge zurück.
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1812 Napoleons Feldzug in Russland. 8. Auflage. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63170-2, Seite 246 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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Im Laufe des Krieges fand sich im Gegensatz zu den Offizieren in immer stärkerem Grade der Bauernsoldat mit den Leuten zusammen, die im Zivilberuf Arbeiter und Handwerker waren.
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Fehlender Parameter (Hilfe) Abgerufen am 23. September 2020.