Als ich Knabe war und als ich noch eine Mutter hatte, die ich liebte und die mir mehr Freundin als Erzieherin gewesen, denn mein Vater – leider – war mehr unser Feind, ohne dabei ein schlechter Mensch zu sein, – als ich mit glühenden Wangen die aufregenden Erfindungen der unerschöpflichen Phantasie eines Karl May in meiner Heimatsprache las – verschlang, da hat meine Mutter mir oft mahnend erklärt, daß ich nie vergessen möge, daß die Wirklichkeit denn doch wohl anders sei als May’sche Indianer- und Abenteurerromantik.